Mit einem feierlichen Festakt durch den Landesbischof der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers, Ralf Meister, wurde am Freitag, den 21.3.2014 das erste stationäre Hospiz im Elbe – Weser – Dreieck eingeweiht.
Das 3,2 Mio. € teure Projekt bietet zukünftig für 10 Personen eine intensive Pflege – und Begleitung, wenn durch eine unheilbare Krankheit die Lebenszeit eingeschränkt ist. Dazu ist neben vielen anderen Räumen auch ein weiteres Zimmer für Angehörige mitgebaut worden.
Unter der Teilnahme zahlreicher Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben wurde der Schlüssel symbolisch von der Architektin, Frau Geister – Herbolzheimer aus Oldenburg an Superintendent Wilhelm Helmers übergeben. Dann wanderte der Schlüssel in die Hände von Pastor Rosenfeld, der als Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft "Hospiz zwischen Elbe und Weser gGmbH" fungiert. Und schließlich wurde der Schlüssel an Frau Sabine Eckstein weitergegeben, sie leitet das neue Haus und ist mit ihrem Team damit nach Ostern auch für die erwarteten Gäste zuständig.
Grußworte richteten neben dem Landrat Hermann Luttmann auch Landessuperintendent Hans – Christian Brandy und stellvertretend für die Ökumene und die Mitgesellschafter der gGmbH Herr Hübner aus der St. Michaelsgemeinde in Bremervörde.
Am Samstag beim "Tag der Offenen Tür" konnten über 1.000 interessierte Besucher begrüßt werden, die das Gebäude in Augenschein nahmen und sich zugleich ein Bild der Gästezimmer machten. Gleichzeitig erklärten eine Reihe von Besuchern ihre Bereitschaft, im Förderverein mitzuwirken und so nachhaltig die Einrichtung mit einem Jahresbeitrag zu unterstützen.