„Nicht weichgespült, sondern klar und direkt“
Große Wertschätzung drückte Wilhelm Helmers für die kirchliche Mitarbeiterschaft aus. „In einem so guten Gespann zu arbeiten, mit ganz unterschiedlichen Professionen, mit Humor, mit Ironie, mit hoher Wertschätzung, das war Genuss, Freude und Ehre zugleich.“ Besonders finde er sich im von Armin Rhode in „Nachtschicht“ gespielten Kommissar wieder, denn der sei „nicht so weichgespült, sondern klar und direkt und gut vernetzt“. Und auch Nachtschichten habe er viele gehabt. Manche überraschende Personalkonstellation sei durch seine Impulse zustande gekommen. Zugleich räumte er ein: „Ich war nicht immer einfacher Weggefährte durch die Nacht, besonders auch nicht für die kirchliche Verwaltung – da sage ich meinen herzlichen Dank für die langjährige Unterstützung!“
Abschließend dankte Wilhelm Helmers für die „wunderbare Zeit im Kirchenkreis“, um den er keine Sorge habe, „wenn ihr immer gut ins Drehbuch schaut – also in die Bibel, manchmal auch in die Bekenntnisschriften für die Bindung an die Tradition und unsere lutherische Freiheit, die allein aus Christus kommt und nicht aus Opportunismus“. Der ehemalige Vorsitzende der Kreissynode, Helmut Kück, bedankte sich „für neun Jahre sehr vertrauensvoller, angenehmer Zusammenarbeit“. Er schätze an Wilhelm Helmers „Kompetenz, Flexibilität, Fleiß, Durchsetzungsvermögen, Kreativität, Durchhaltevermögen, Empathie, Fairness und Humor“. Sein Nachfolger im Amt, der aktuelle Synodenvorsitzende Pastor Markus Stamme, schloss sich dem Dank an. „Du hast die Fähigkeit, auch in angespannten Zeiten einen Lichtblick vom Evangelium hinein zu bringen und darauf hinzuweisen, wer Jesus Christus ist. Dafür vielen Dank.“