Pastor Gerhard Schäfer, Pastorin Esther Ockuhn, Thomas Schuster, Superintendent Carsten Stock, Regionalbischof Hans-Christian Brandy, Ulrike Bosselmann, Pastor Markus Stamme, Pastor Manfred Thoden.
Die wichtigste Zutat im Cocktail
Der neue Superintendent sprach auch über die gemischten Gefühle, die viele Christen in den Gemeinden hätten angesichts schwindender Mitgliederzahlen. „Der Glaube ist heute nicht mehr selbstverständlich“, so Carsten Stock. Und doch machten sich immer wieder Menschen auf den Weg, um den Schatz des Glaubens zu entdecken und Jesus nachzufolgen. In Bezug auf die Pfingstgeschichte sagte er: „Der Heilige Geist mischt sich auch in unsere Gefühle und verändert uns.“ Das sei die wichtigste Zutat im Gefühlscocktail. Manche Prognosen zur Zukunft der Kirche verunsicherten und machten Angst. „Doch Pfingsten macht mir Mut, ganz persönlich und für die Kirche. Denn wir leben nicht von Prognosen, sondern von dem, was Gott uns schenkt.“ Dafür sei es wichtig, den Menschen gut zuzuhören und für sie da zu sein – und dafür manche Strukturdebatte und interne Sitzung zu streichen.
Nach dem musikalisch sehr abwechslungsreich von der Band Water+Wine und der Kantorei von St. Liborius gestalteten Gottesdienst folgte ein Empfang mit vielen Gruß- und Segensworten. Der Superintendent des vorigen Kirchenkreises Carsten Stocks, Christian Berndt (Winsen), sagte: „Du hast eine Superkraft – die eines tiefen Glaubens an Gott und Jesus Christus. Auch seine künftige Arbeit als Superintendent habe das Ziel, diesen Glauben an andere Menschen weiterzugeben. Weitere Grußworte sprachen Landrat Marco Prietz, die Bremervörder Stadt- und Ortsbürgermeister Michael Hannebacher und Dirk Stelling sowie Vertreter der Diakone, Pastoren, Superintendenten, der Römisch-Katholischen Kirche, der Bremervörder Kirchengemeinden, der Kirchenkreisjugend und der Kirchenkreissynode.